Sie haben bereits Vorerkrankungen und wollen dennoch oder gerade deswegen nicht auf Versicherungsschutz verzichten und hierzu eine Versicherung abschließen? Sie wissen aber nicht genau, wie Sie am Besten vorgehen sollen, damit Sie Ihren Versicherungsschutz zu fairen Konditionen erhalten?
Eine sinnvolle Vorgehensweise in der Angebotsbeschaffung bei einer Berufsunfähigkeits-Versicherung, Lebensversicherung oder der privaten Krankenversicherung ist die, dass das Risiko aufgrund von Vorerkrankungen mit den Versicherungs-Gesellschaften bereits im Vorfeld, also vor der Antragstellung – z.B. anhand von Befundkopien oder sonstigen Fragebögen – komplett und konkret abgeklärt werden sollte. Die Versicherungskonditionen können bereits mit Ihren vorab Informationen zum Befund sehr genau angefragt werden. Die einzureichenden Unterlagen für die Risikovoranfrage sollten so umfänglich wie möglich sein. Dadurch kann verhindert werden, dass eine Arztanfrage – bei Ihrem Hausarzt – durch die Versicherung, gemacht werden muss und die Versicherungsgesellschaft dann ggf. zu einem komplett anderen Ergebnis kommt, also zusätzliche Beitragszuschläge oder Leistungsausschlüsse fällig werden.
Sollte ein Versicherer einen direkt eingereichten Antrag (ohne Risikovoranfrage) ablehnen oder nur mit zusätzlichen Beitragszuschlägen oder Leistungsausschlüsse versichern, dann ist das auf den ersten Blick nicht sonderlich problematisch, denn man könnte ja auch bei anderen Versicherern Anträge stellen, wenn der erst Beste nicht möchte oder nur zu Konditionen, die unannehmbar sind. Sobald Sie aber einen Versicherungsantrag stellen und dieser nicht zu Normalkonditionen angenommen oder gar vom Versicherer abgelehnt wird, kommen Sie in die so genannte „Risikowagnisdatei“ der Versicherer und Sie werden dann unter Umständen Zeit Ihres Lebens Probleme beim Abschluss einer Versicherung bekommen, da Sie eben in der Risikowagnisdatei gespeichert sind.
Die Erfassung in der Risikowagnisdatei sollte also unter allen Umständen vermieden werden. Deshalb empfiehlt es sich die Risiken bereits umfänglich im Vorfeld mit dem Versicherer abzuklären, um dadurch bei der Antragsprüfung durch die Versicherung das Erschwernis- oder gar Ablehnungsrisiko auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Hierzu empfiehlt es sich die Dienstleistung eines kompetenten Versicherungsmaklers in Anspruch zu nehmen.
Gerne stehe ich Ihnen mit Rat und Tat bei der Angebotsbeschaffung zur Verfügung. Nehmen Sie hierzu einfach über das Kontaktformular Kontakt zu mir auf.
